Donnerstag, 20. Juni 2013

Tjoetta, Norwegen, 17. bis 18. Juni 2013

Nur weil wir "Größeres" vorhaben, machen wir die Leinen los, um von Leka nach Tjoetta zu gelangen.
Erst später wurde uns klar, dass der Ritt nicht für uns, sondern für Götter bestimmt war. 
Unter Groß und Genua III haben wir, bei seitlichen Wellen, begonnen zu segeln, um später von achterlicher Dünnung nach Tjoetta getragen zu werden.
Bei leicht bewölktem Himmel, gut eingepackt, haben wir immer wieder die Fronten um uns beobachtet, die mit Regengüssen sich bemerkbar machten, ohne uns zu erwischen, wenn auch von Wind getragene Tropfen uns leicht berührt  haben.
In Tjoetta angekommen, haben wir uns in ein Paradies versetzt gefühlt. Der Segeltag und noch die Landsachaften von Leka und Tjoetta haben uns berauscht. Wir sind von dem Duft der Rosen und Flieder, gemischt mit dem Geruch von nassen Chausseen umgeben. Die Ruhe, die hier herrscht, spricht für sich.
Die Vögel singen, was sie können, während die Kühe grasen. 
Es existieren wenige Häuser und dazu ein Forschungszentrum für die Landwirtschaft. Eine Fähre verbindet die Insel mit der Aussenwelt.

Route: 49 Seemeilen, bis heute 1016
Unterwegs, der Regen hat uns nicht erwischt!
Die Idylle auf Tjoetta ...




Im Hafen ...











Weiter nach Nesna

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