Samstag, 8. Juni 2013

Vogelinsel Runde, Norwegen, 7. bis 8. Juni 2013

Früh am Morgen, um 05:20 Uhr, haben wir den Hafen von Silda verlassen, um bei relativ ruhigem Meer, den 5er SW-Wind zu nutzen und das Westkap schnell mal zu umrunden, es war nicht Essig, sondern Wasser.
Kaum eine Stunde später, hatten wir keinen Wind und die Wellen haben uns gerollt, was das Zeug hielt. Erst im nördlichen Bereich haben wir wieder Wind bekommen und, dieses mal mit den achterlichen Wellen, zügig vorangekommen.
Nach der Umrundung hatten wir immer wieder Flauten gefolgt von starken Boen, so dass unsere Geschwindigkeit zwischen 2,9 und 6,8 Knoten variierte. Zum Schluss kam uns die Maschine zu Hilfe und wir waren in der Lage, die Vogelfelsen der Insel Runde zu bewundern und die Basstölpel beim Brüten und Herumfliegen zu beobachten. Die Papageientaucher haben für ihr Mittagessen gesorgt.
Der Hafen ist gemütlich und sehr gut eingerichtet, wir sind längsseits vertäut.

Das Wetter lässt viel zu wünschen übrig, immer wieder tröpfelt es und die Wolken heißen nichts Gutes. Die Frage bleibt, wie es weiter gehen soll, für die nächsten 2 Tage ist Regen angesagt, mit achterlichem Wind, und danach wieder Sonne mit dem Wind in der Nase.

Heute ist Samstag, wir stehen auf, um hier zu bleiben. Der Skipper denkt sich einen neuen Plan aus und meint, wir segeln heute, im Regen mit achterlichem Wind, die 48 Seemeilen nach Bud. Wir möchten morgen in Bud uns ausruhen, um am Montag, an Hustadvika, für seine Untiefen berüchtigt, vorbei, nach Kristiansund zu gelangen.
Er hat demokratisch entschieden, somit von der Crew zu befolgen.   

Route: 33 Seemeilen, bis heute 719
Die Meerjungfrau bleibt in Silda und wir gehen
Westkap voraus
Weiter ohne Wind

Hurtig-Postschiff eilt uns voraus
Das Westkap

Es gibt nicht nur Vögel auf der Insel, Idylle auf Vogelinsel Runde
Gartenpflege, Gladiolen und Mohnblumen schmecken gut!
Weiter nach Bud

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