Sonntag, 9. Juni 2013

Bud, Norwegen, 8. bis 10. Juni 2013

Die Strecke zwischen Vogelinsel Runde, vorbei an Alesund, und Bud wurde uns sehr abwechslungsreich dargeboten. Es war kalt, es hat tolle Winde gegeben gefolgt von Flauten, es hat geregnet und es hat sogar zeitweise die Sonne sich, aus einem kleinen Wolkenloch, gezeigt. Wir waren halb-verfroren aber zufrieden, Palladium wurde um 21:40 Uhr vertäut.

Bud ist für viele Segler das Sprungbrett über Hustadvika, am Ende liegt Kristiansund. Jeder hat Respekt vor dieser Strecke, es gibt sogar einen speziellen Wetterbericht dafür. Das Gebiet besteht aus unzähligen Inseln, Steine und Untiefen. Wenn das Wetter ungünstig ist und die Wellen sich auftürmen, entstehen unvorhersehbare Strömungen, weil man ganz nah an Untiefen fährt, bei einem Motorausfall ist die Bodenberührung und die Havarie vorprogrammiert. Deshalb werden von der Rettungsgesellschaft die Schiffe im Konvoi geführt.
Wenn das Wetter passt, ist die Passage mit Vorsicht zu überwinden.

Morgen soll die Passage stattfinden, früh am Morgen ohne Konvoi, es passt alles! Das Wetter: 10°C, trocken, 1,2m seitliche Wellen und der Wind von vorne, ist das nicht ein Glück?

Gestern stand der Skipper bestimmt 6 Stunden in den vollgelaufenen Segelschuhen, die Stiefel halten länger, wenn sie in der Bugskiste bleiben.

Route: 29 Seemeilen, bis heute 768


So war das Wetter nicht bestellt!
Vorbei an Alesund ...

nach Bud


Vogelfelsen in Bud

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