Samstag, 22. Juni 2013

Bodoe, Norwegen, 21. bis 23. Juni 2013

Der Marathon ist zu Ende, wir liegen vor den Toren der Lofoten.

Bodoe kenne ich nicht so, der Hafen und seine Umgebung sind neu, die Liegeplätze direkt in der Stadtmitte sind hervorragend.

Vor dem Vertäuen, haben wir versucht zu Tanken, vergebens. Der Automat findet unsere Mastercard ungültig. Die Assistentin des Hafenmeisters bemüht sich das Problem zu lösen. Später empfiehlt sie uns einen Stadtbummel vorzuziehen, der Hafenmeister wäre bis 22:00 Uhr hier und wird sich drum kümmern. Übrigens, sie lebe auch auf einem Schiff im Hafen und wir sollen uns keine Sorgen machen, es wird gerichtet.
Am Abend kommt der Hafenmeister zu uns und meint, ein Tankschiff soll unseren Dieseltank auffüllen. Nach dem er erfährt, dass wir nur 40 Liter brauchen meint er, es wäre zu teuer.

Wir haben aber unsere Reserven schonen wollen und meinen, aufzufüllen wo es immer geht.

Am Tag darauf regnet es sehr und der Wind, außer ein paar Böen, hat uns auch nichts zu bieten. Also bleibt uns nur noch eine Stadtbesichtigung, die gestern unvollständig blieb.

Morgen soll es nach YR.no, norwegische Wetterbericht, den Wind geben den wir brauchen, um direkt nach Soervaagen auf den Lofoten zu segeln. Wir nehmen das Angebot gerne an, da das Wetter wunderschön sein soll, es sei denn, Petrus macht uns einen Strich durch die Rechnung. Es hat nämlich heute auch keinen Wind geben sollen und wir hören ununterbrochen die Böen, die durch die Takelage pfeifen, so ist es halt mit Petrus. 

Route: 38 Seemeilen, bis heute 1137
Sonnenaufgang: --:--, Sonnenuntergang: --:--











Beim Verlassen von OErnes
Die Bergformationen unterwegs ... 




Im sicheren Hafen von Bodoe angekommen











Weiter in Bodoe

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen